Senioren warten auf ImpfungDer Impfplan des Kantons gerät ins Stocken
Überlastete Hotline, ausgebuchte Termine und Lieferschwierigkeiten: In Bern melden sich immer mehr Kritiker der Impfstrategie. Doch der Kanton verspricht, sein Impfziel bis im Sommer zu erreichen.
Nach dem hoffnungsvollen Start - schon am ersten Tag erhielten 20 000 Menschen im Kanton Bern einen Termin für die Corona-Impfung - ist das rasche Tempo ins Stocken geraten. Das weckt in der Bevölkerung Unmut. So hat der «Bund» mehrere Zuschriften erhalten, die die kantonale Umsetzung der Impfstrategie kritisieren. Für den Unmut gibt es drei Gründe: eine überlastete Hotline, ausgebuchte Termine und ein Lieferengpass beim Impfstoff.
Warum können‘s alle andern (Kantone) besser. Viele Menschen glauben den (leeren) Versprexhungen nicht mehr.