Und plötzlich hat es einen Wohnungsüberschuss ... und es wird weiter gebaut

Und „plötzlich“ hat es einen Wohnungsüberschuss

und es wird eifrig weiter gebaut

Als wäre nichts geschehen

Auch in Bern, Köniz, Ostermundigen etc.etc.etc.

Und vieles ist erst in der Planungsphase

Es stehen so viele Wohnungen leer wie noch nie – was du dazu wissen musst

Die Wirtschaftskrise bremst Zuwanderung abrupt. Leerwohnungsziffer erreicht Rekordwert. Sinken die Mieten? Warum drängen private Kleininvestoren dennoch in den Markt?

https://www.watson.ch/wirtschaft/schweiz/201042422-es-stehen-so-viele-wohnungen-leer-wie-noch-nie-was-du-wissen-musst

Wo sollen sie wohnen - die vielen neuen BernerInnen ?

Wo die neuen Berner wohnen sollen    

8500 Wohnungen will die Stadt Bern bis 2030 bauen. 7000 sind bereits in Planung.    

Bern will wachsen. 17000 Personen mehr sollen bis 2030 in der Stadt leben als heute – in 8500 zusätzlichen Wohnungen. So lauten zumindest die Ziele, festgelegt in der Wohnstrategie und im Stadtentwicklungskonzept. 

https://www.derbund.ch/bern/stadt/wo-die-neuen-berner-wohnen-sollen/story/30395771

Seid umgarnt ihr lieben NeuzuzügerInnen. Woher sollen diese vielen Leute kommen ? Zurück vom Land in die Arme der Stadt ? Mau luege ! Und vergessen wir nicht ... auch viele der umliegenden Gemeinden wollen wachsen und tun das ihre dazu ! Positiv: zu viele Wohnungen = sinkende Preise.

Eine weitere "Zwischennutzung" mehr

Vorpark gegen Besetzung    

Bis auf dem Mutachareal in Holligen die neue Überbauung steht, wird das Areal zwischengenutzt. Das soll Identifikation schaffen und eine Besetzung verhindern.    

https://www.derbund.ch/bern/stadt/vorpark-gegen-besetzung/story/17488399

Eine weitere "Zwischennutzung" ist in Bern geplant. In Bern häufen sich solche Zwischennutzungen (von Brachen und anderem Gelände), vermutlich einfach nur deshalb, um Besetzungen zuvor zu kommen. Besetzungen könnten aber auch einfach nicht geduldet werden. Auch das wäre eine Variante. Denn ... Zwischennutzungen wecken auch Gelüste, aus einem provisorischen einen definitiven Zustand zu machen. Der Anspruch auf ein "Gewohnheitsrecht" quasi. Und auch das wäre irgendwie nachvollziehbar.

Wankdorf: Vision für ein Schwerpunkt-Quartier     

Verkehr, Bauen, Arbeiten: Im Wankdorf werden die nächsten 15 Jahre der Entwicklung aufgegleist. Die Stadt zieht mit – und versucht gleichzeitig, das Quartier zu schützen.    

https://www.derbund.ch/bern/stadt/vision-fuer-ein-schwerpunktquartier/story/20043798

Interessant ist es schon. Da liest man gerade in diesen Tagen, dass es in der Schweiz - wie auch zu erwarten war - viel zu viel Wohnungen gibt. Wohnungen, die nicht vermietet werden können. Und in der Stadt Bern wird ständig neuer Wohnraum geplant (Viererfeld, Warmbächli, Bern-Nord und und und ...). Geht das auf ? Und ist es denn auch tatsächlich so, dass mehr Leute wirklich in die Stadt wollen und nicht umgekehrt ?!