Bern und die Sozialhilfe und wir

Das Ringen um die Sozialhilfe    

Am 19. Mai stimmt der Kanton Bern über die Zukunft der Sozialhilfe ab. «Der Bund» 

beleuchtet die Argumente von Gegner und Befürworter.    

https://interaktiv.derbund.ch/ext/2019/sozialhilfe/

Ein umfangreiches Dossier mit einer grossen Auswahl an Themen und Schwerpunkten, die zu

lesen es sich lohnen kann - für all diejenigen - die die Zeit dafür finden wollen.

Es sollte jedoch nicht ausgeblendet werden, dass ganz viele von uns im eigenen täglichen

Handeln dafür mitverantwortlich sind, dass die niedriger bezahlten Jobs auszusterben 

drohen. Selfscanning und Internet-Shopping sind nur zwei Beispiele dafür so wie auch

die sozial-konservative Haltung, dass Ladengeschäfte nicht länger geöffnet bleiben sollten.

Es gibt Menschen, die das gerne tun möchten und diese Jobs schätzen würden. Aber es gibt auch

(zu) viele Menschen, die "selbstgerecht" bestimmen möchten, was andere tun sollen, dürfen oder 
nicht. Das ist falsch.
Andersrum: Viele von uns tragen aktiv dazu bei, dass es immer mehr Sozialhilfe braucht.

Stadt ermuntert Sozialhilfebezüger, an die Urne zu gehen

Die Befürworter der Sozialhilfekürzungen sind empört über das Vorgehen der Stadt.

https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/stadt-ermuntert-sozialhilfebezueger-an-die-urne-zu-gehen/story/13867986

Bern geht eigene Wege - aber das kennen wir ja. Das macht unsere Stadt aus. Ist ja bloss aktiv gelebter Demokratie-Unterricht mit Praxiserfahrungen.